
Textile Netze können aus den verschiedensten Materialien und mit den unterschiedlichsten Maschengeometrien hergestellt werden. Daraus generiert sich eine Materialvielfalt mit spezifischen Eigenschaftsprofilen, die im Produktdesign, in der Architektur und im Ingenieurwesen für zielführende Anwendungen zur Verfügung stehen. Als flexible Funktions- und Designelemente helfen sie, innovative Lösungen zu realisieren, die sowohl funktionale Aspekte als auch gestalterische Ansprüche zuverlässig erfüllen können.
Ihre hohe Flexibilität sowie ihr Adaptionsverhalten und ihre Formbarkeit werden in architektonischen Anwendungen genutzt, um individuelle Fassaden, markante Raumkonzepte, außergewöhnliche Lichtinstallationen und dynamischen Oberflächenstrukturen zu realisieren.
Ingenieure und Designer verwenden textile Netze u. a. deshalb, weil sie in Konstruktionen das Gewicht reduzieren, zur Materialeffizienz beitragen, über geforderte Medien- und Lichtdurchlässigkeit verfügen und interessante Potenziale für neue Sicherheitskonzepte bereitstellen.
Auch in der Medizin und Medizintechnik finden textile Netze verbreitet Anwendung, hier reicht das Spektrum vom Wundmanagement über orthopädische Verstärkungsmaterialien und Prothesen bis hin zu Implantaten und zum Gewebeersatz.
Diese exemplarisch ausgewählten Beispiele unterstreichen die Vielseitigkeit textiler Netze in unterschiedlichen Branchenkontexten und zeigen das enorme Potenzial, welches durch entsprechende Materialtransfers zur Schaffung innovativer Lösungen in anderen Anwendungsszenarien zur Verfügung steht.
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Exponat #K222: Mit seiner bionisch inspirierten Optik und seinem symmetrischen Aufbau bietet dieses hochfeste und flexible Netz interessante Lösungen in zahlreichen Anwendungsfeldern.